Beutin trifft beim 4:1 ins richtige und ins falsche Tor
TSV Langstadt: Smajic – Petereit, Denktas, Bellon (72. Milosevic), Naim (84. Dönmez), Manega, O. Bejaoui, M. Bejaoui, Schildbach, Monath, Andrey Ferderer
Tor: 1:0 Heisel (78.) - Gelb-Rot: M. Bejaoui (64., Langstadt) – Schiedsrichter: Keßler (Günterfürst)
TSV Altheim – TG Ober-Roden 0:4 (0:1). „Das war eine klare Angegenheit für die TG, wir hatten heute nicht den Hauch einer Chance“, sagte Altheims Trainer Uwe Jung und hatte auch noch gleich ein Lob für den Gast parat: „Die TG war die beste Mannschaft, gegen die wir in dieser Saison bislang gespielt haben.“ TG-Sprecher Claus Eurich meinte: „Das war ein einseitiges Spiel, unsere Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt.“
TSV Altheim: Sirinaga – Hochgesang (55. Mohr), Bossler, Braun, Vagts, Ständner, Adel Ahmetovic, Adis Ahmetovic, Kampka (75. Pompizzi), Schrickel, Messina (70. Esit)
TG Ober-Roden: Jurik – Hakimi, Mossafer (46. Laout), Böhm, Rachidi (70. Lazaar), Türktorum, Saliu, Majid El-Issami (46. Nehemia), Keles, Adib El-Issami, Karadag
Tore: 0:1 Keles (4.), 0:2 Hakimi (46.), 0:3 Adib El Issami (71.), 0:4 Saliu (88.) - Schiedsrichter: Öksüz (Ober-Ramstadt)
Germania Ober-Roden II – FSV Spachbrücken 4:1 (2:1). Die Germania legte einen perfekten Start hin, nach zwei Minuten stand es bereits 2:0. Da konnten es die Gastgeber auch verschmerzen, dass Jannik Beutin, der Schütze des 1:0, nach zehn Minuten ins eigene Tor traf. Dennoch kam der Germania-Sieg nicht in Gefahr. „Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute überlegen. Das war erneut eine konzentrierte Leistung von uns“, freute sich Germania-Trainer Johannes Peters. Ärgerlich für Ober-Roden allerdings, dass Tim Eggen wegen groben Foulspiels kurz vor Schluss die rote Karte sah.
Germania Ober-Roden II: Mühlhäuser – Geyer, Singh, Beutin, Reichert, Eggen, Pradel (72. Ayk Sahinyan), Fenkl (46. Bromberger), Daniel Gruber (72. Mario Brand), Robin Gruber, Cerveny
Tore: 1:0 Beutin (1.), 2:0 Fenkl (4.), 2:1 Eigentor Beutin (10.), 3:1 Bromberger (57.), 4:1 Cerveny (85.) - Rot: Eggen (89., Ober-Roden) – Schiedsrichter: Maurer (Kleinostheim)
FV Eppertshausen – SG Ueberau 3:4 (2:0). David Fabio Puhl wurde erst noch einer halben Stunde eingewechselt, dennoch war er mit vier Treffern der Matwinner. Dabei lag Eppertshausen zur Pause noch mit 2:0 in Führung. „Wir hatten sogar noch Möglichkeiten für weitere Treffer“, so Eppertshausens Sprecher Karl-Heinz Kraus. „20 Sekunden nach der Pause haben die Ueberauer das 2:1 gemacht und hatten uns dann 20 Minuten im Schwitzkasten“, so Kraus. Dennoch ging der FVE beim 3:2 noch einmal in Führung. Ueberau legte aber zwei weitere Treffer nach. „Letzte Woche haben wir in Kleestadt sieben Gegentore kassiert, diesmal vier“, ärgerte sich Karl-Heinz Kraus.
FV Eppertshausen: Guber – S. Dinc, Würtenberger, Ringel, Euler, Pesante (74. Bangnowski), Yakut, Gotta, Hartl, Nowak (69. O. Dinc), Müller
Tore: 1:0 Pesante (12.), 2:0 S. Dinc (25.), 2:1 Puhl (46.), 2:2 Puhl (66.), 3:2 Yakut (67.), 3:3, 3:4 Puhl (75., 78.) - Schiedsrichter: Bauer (Blankenbach)
TSV Richen – FSV Groß-Zimmern 1:0 (1:0). Die Richener gingen früh in Führung, das 1:0 verteidigten sie bis zum Schluss. „Wir haben das Spiel gemacht und hatten auch die ein oder andere Torchance. Die Richener, die eine hohe Laufbereitschaft gezeigt haben, haben heute das Maximum rausgeholt“, sagte Groß-Zimmerns Trainer Steffen Friedrich. Die beste Möglichkeit der Groß-Zimmerner zum Ausgleich vergab kurz vor der Pause Mehmet Gencer, der die Latte traf.
FSV Groß-Zimmern: Engel – Gencer, Jakovic, Raimo (62. J. Haensch),
Sarikaya, Suschynskyj, St. Haensch, Flegel, Obertshauser, Can, Koyuncu (62. Beck)
Tor: 1:0 Leistner (8.) - Rot: Jakovic (80., Groß-Zimmern)
FC Niedernhausen – KSV Urberach 5:3 (2:2). Durch zwei Tore von Markus Suderleith lagen die Gäste im Kellerduell mit 2:0 in Führung, Niedernhausen glich aber noch vor der Pause mit einem Doppelschlag aus. Eine erste Führung von Niedernhausen glich Urberach zum 3:3 aus, dann legten die Gastgeber aber noch zwei Tore nach. „Die ersten drei Tore von Niedernhausen wurden durch individuelle Fehler von uns begünstigt, das konnten wir dann nicht mehr wett machen“, sagte Urberachs Abteilungsleiter Holger Behnicke. Die Urberacher haben mittlerweile einen Nachfolger für Trainer Oliver
Behnicke gefunden, der in der vergangenen Woche zurück getreten war. Der bisherige Spieler und Co-Trainer Timo Lotz übernimmt, sein Amt wird er wegen einer Wirbelsäulenoperation aber erst in der Winterpause antreten. Bis dahin wird er von Andreas Kafier, zuletzt Trainer bei Alemannia Klein-Auheim, vertreten.
KSV Urberach: Nardelli – Murat Kuzkaya, Pirinc, Patrick San Nicolas, Milenkovic, Jovic (75. Tiras), Nas (30. Mustafa Kuzkaya), Daniel San Nicolas, Sogan, Suderleith, Husser
Tore: 0:1 Suderleith (11.), 0:2 Suderleith (40.), 1:2 Ptak (41.), 2:2
Braune (44., FE), 3:2 Speckhardt (48.), 3:3 Daniel San Nicolas (53.), 4:3 Speckhardt (64.), 5:3 Braune (83.) - Schiedsrichter: Liebscher
Die Spiele zwischen der SG Raibach/Umstadt und dem Herbstmeister sowie zwischen dem SV Heubach und der TS Ober-Roden II fielen witterungsbedingt aus. Sie wurden bereits für Samstag, den 12. Dezember (14.30 Uhr), neu angesetzt.