Keinen Sieger gab es im Spitzenspiel der Kreisliga A Dieburg zwischen der SG Raibach/Umstadt und Viktoria Klein-Zimmern. Nach dem 2:2 bleibt Raibach/Umstadt mit vier Punkten vor den Klein-Zimmernern. SG Raibach/Umstadt – Viktoria Klein-Zimmern 2:2 (1:0). Vor allem die Schlussminuten boten im Topspiel Spannung, Klein-Zimmern ging in der 89. Minute in Führung, Raibach/Umstadt gelang aber noch der 2:2-Ausgleich. „In der ersten Hälfte waren wir überlegen und haben verdient 1:0 geführt. Nach der Pause haben wir etwas den Faden verloren, da hatte Klein-Zimmern mehr vom Spiel, letztlich ein gerechtes Ergebnis“, sagte Raibach/Umstadts Sprecher Rolf Lochmann, dessen Team einen Elfmeter verschoss. Klein-Zimmerns Trainer Timo Rödler ärgerte sich nicht nur über das späte Ausgleichstor: „In der ersten Hälfte war Raibach/Umstadt vielleicht einen Tick stärker. Nach dem Pause waren wir dann aber klar überlegen. Wir hätten drei klare Foulelfmeter kriegen müssen, einen in der ersten und zwei in der zweiten Hälfte. Das war bitter“, meinte Rödler, dessen Team ohne den verletzten Torjäger Marvin Bernhard antrat, in Richtung von Schiedsrichter Armin Jakob. „Am schlimmsten war allerdings, dass sich Martin Weiss die Achillessehne gerissen hat“, so Rödler.
Viktoria Klein-Zimmern: Silhanek – Hahne (46. Bug), Bauer, Barthelmes, Kaya (55. Klein), Weiss (65. Schierenberg), Müller, Stroh, Mann, Wiedekind, Sedor
Tore: 1:0 Vieira (39.), 1:1 Müller (79.), 1:2 Mann (89.), 2.2 Charni (90.) - Bes. Vork: Raibach/Umstadts Beser schießt Foulefmeter an die Latte (50.) - Schiedsrichter: Jakob
Viktoria Kleestadt – FV Eppertshausen 3:3 (0:1). „Die erste Hälfte war eine Katastrophe, der zweite Durchgang hat dann für alles entschädigt. Da ging es hin und her, das Unentschieden geht in Ordnung“, sagte Kleestadts Sprecher Jürgen Rutsch. Eppertshausens Spielertrainer Marco Saul sagte: „Das Ergebnis geht in Ordnung. Zur Pause haben wir zu Recht geführt. In der zweiten Hälfte hatte Kleestadts zweifelsfrei die besseren Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden.“
FV Eppertshausen: Splitt – Seib, Frisch, Patrick San Nicolas, Lotz, Euler, Saul, Yebio-Kenfe (46. Ringel), Catta (78. Pesante), Nowak, Breuckmann
Tore: 0:1 Catta (5.), 1:1 Janovsky (48.), 2:1 Machado (49., Foulelfmeter), 2:2 Lotz (58.), 3:2 Machado (74.), 3:3 Catta (81.) - Gelb-Rot: Frisch (80., Eppertshausen)
SV Heubach – TSV Richen 1:0 (1:0). In einem fairen Derby siegte Heubach verdient. „Wir hatten Feldvorteile und die besseren Chancen , außerdem haben wir hinten nichts anbrennen lassen“, sagte Heubachs Sprecher Dirk Neuroth.
Tor: 1:0 Cakirmann (25.)
SG Ueberau – TG Ober-Roden 1:3 (1:2). „Die TG war uns in der ersten Hälfte klar überlegen. Wir hatten Glück, dass wir kurz vor der Pause noch das 1:2 machen“, sagte Ueberaus Sprecher Heiko Blass. „In der zweiten Hälfte war das Spiel dann ausgeglichener. Ober-Roden war allerdings immer durch Konter gefährlich und wir waren nicht zwingend genug“, so Blass. Ein verdienter Sieg für Ober-Roden.
TG Ober-Roden: Jurik – Fet Tahi, Chouni, Mounir, Türktorum, Yassine El Issami, Mohamed Ahmed, Böhm, Adib El Issami, Rachidi Hakimi (Lahri, Saliu)
Tore: 0:1 Mohamed Ahmed (21.), 0:2 Adib El-Issami (32.), 1:2 Hernandez-Allmann (41.), 1:3 Hakimi (86.) - Schiedsrichter: Staab (Rottenberg)
FSV Münster – FC Niedernhausen 7:0 (4:0). „Das war eine gute Leistung meiner Mannschaft, die Niedernhausener hatten nur einen Torschuss“, berichtete Münsters Trainer Drazen Milosevic. Mohammed Majdalawi traf beim klaren Erfolg gleich viermal. Torhüter Sanen Smajic, der einen Elfmeter verwandelte, trug sich gegen lange Zeit in Unterzahl spielende Niedernhausener ebenfalls in die Torscühtzenliste ein.
FSV Münster: Smajic – Tekin, Sedat Denktas, Tahmim Naim, Kret, Majdalawi, Alexander Federer (60. Ustabasi), Santur (73. Abdullah Naim), Aslan (60. Keles), Andrey Federer, Yakut
Tore: 1:0 Majdalawi (1.), 2:0 Majdalawi (2.), 3:0 Smajic (15., Foulelfmeter), 4:0 Majdalawi (33.), 5:0 Yakut (54.), 6:0 Majdalawi (76.), 7:0 Abdullah Naim (88.)
Gelb-Rot: Reil (15., Niedernhausen) - Schiedsrichter: Wiebe
FSV Groß-Zimmern – PSV Groß-Umstadt 9:0 (3:0). Gegen das Schlusslicht kam Aufsteiger Groß-Zimmern zu einem Kantersieg. Bereits nach zehn Minuten führte der FSV mit 3:0, danach ließ er es etwas ruhiger angehen. Im zweiten Abschnitt drehten die Gastgeber dann nochmal auf. Die zuletzt verletzten Alexander Obertshauer und Hassan Zeyrek spielten bei ihrem Comeback stark auf.
FSV Groß-Zimmern: Engel – Feggi (80. Schmidt), Prächter, Demir (46. Obertshauer), Jakovic, Suschynskyj, Zeyrek, St. Haensch, Flegel, Raimo, Herbert
Tore: 1:0 Prächter (5.), 2:0 St. Haensch (8.), 3:0 Raimo (10.), 4:0 Obertshauser (55., FE), 5:0 Jakovic (68.), 6:0 Obertshauser (79.), 7:0 Zeyrek 885.), 8:0 Prächter (88.), 9:0 Raimo (90.)
Germania Ober-Roden II – FSV Spachbrücken 6:1 (3:1). Die Germania geriet zwar in Rückstand, dennoch reichte es zu einem klaren Sieg. Dennis Cerveny traf dreifach. „Mit dem 6:1 waren die Spachbrücker sogar noch gut bedient“, sagte Germania-Trainer Johannes Peters. In der ersten Hälfte hätten die Gäste zwar noch ordentlich mitgespielt, nach der Pause sei Ober-Roden dann deutlich überlegene gewesen.
Germania Ober-Roden: Mühlhäuser – Pradel, Reichert, Weiss (67. Singh), Gruber (81. Küpelikilinc), Rink, Geyer, Brand (77. Hitzel), Fenkl, Cerveny, Sahinyan
Tore: 0:1 Steidl (17.), 1:1 Cerveny (24.), 2:1 Fenkl (26.), 3:1 Fenkl (37.), 4:1 Cerveny (71.), 5:1 Cerveny (84.), 6:1 Kuepelikilinc (90. +1)
KSV Urberach – SV Groß-Bieberau 2:4 (1:1). „Das war ein Spiel auf Augenhöhe, es ging hin und her. Wir haben zweimal eine Groß-Bieberauer Führung ausgeglichen, haben aber dann in der Schlussphase bei zwei Standards nicht aufgepasst“, sagte KSV-Sprecher Holger Behnicke. Robert Keil nutzte die Unachtsamkeiten in der Schlussphase zu zwei Toren für die Gäste. So waren die beiden Urberacher Treffer von Emil Husser wertlos.
KSV Urberach: Murat Kuzkaya – Lazarin, Andreas Husser, Milenkovic, Emil Husser, Knozala, Mustafa Kuzkaya, Pirinc, Gueder (58. Suderleith), Tiras (42. Yildirim), Blumberg
Tore: 0.1 Bersch (14.), 1:1 Emil Husser (43., FE), 1:2 Messerschmidt (64.), 2:2 Emil Husser (65.), 2:3 Keil (78.), 2:4 Keil (84.) - Schiedsrichter: Emirzeoglu (Obernburg)
