Tabellenführer SV Reinheim hat in der Kreisliga A Dieburg seinen Vorsprung auf Verfolger SV Sickenhofen auf drei Punkte ausgebaut. Während die Reinheimer ihr Heimspiel gegen die SG Raibach/Umstadt mit 3:0 gewannen, musste sich Sickenhofen im Heimspiel gegen Spachbrücken mit einem 0:0 begnügen. SV Reinheim – SG Raibach/Umstadt 3:0 (0:0). „Wir waren klar überlegen, es hat nur bis zum ersten Tor lange gedauert“, meinte Reinheims Abteilungsleiter Jürgen Englert. Nach 50 Minuten war dann trotz eines Platzverweises gegen Reinheim der Bann gebrochen. „Wir hatten auch in Unterzahl noch ein klares Übergewicht“, so Jürgen Englert.
Tore: 1:0 Bender (50.), 2:0 Ranone (62.), 3:0 Dönmez (75.) - Rot: Rifino (44., Reinheim) – Schiedsrichter: Bender (Griesheim)
SV Sickenhofen – FSV Spachbrücken 0:0. Sickenhofen musste nach zwei Ampelkarten das Spiel mit neun Mann beenden. Die Gastgeber beschwerten sich nach dem Spiel über den Platzverweis für Florian Lopes Sampaio, der ihrer Meinung nach unberechtigt gewesen sei. „Wir haben uns aber auch mit neun Mann nicht hinten reingestellt“, sagte Sickenhofens Co-Trainer Mehmet Goekce. „Das war ein kampfbetontes Spiel. Wir hatten viele Chancen, aber auch die Spachbrücker hatten ihre Möglichkeiten“, so Goekce.
SV Sickenhofen: Sagmann – Goekce, Tarant, da Silva (80. Totic), Romeo, Schmidt, Dogan (65. Ribeiro), Lopez Sampaio, Tat, Erenuludag, Topallaj
Gelb-Rot: Sampaio (70., Sickenhofen), Ribeiro (75., Sickenhofen) - Schiedsrichter: Reitz (Biebergemeünd)
FC Niedernhausen – Viktoria Klein-Zimmern 1:3 (0:1). Klein-Zimmern wurde seiner Favoritenrolle gerecht, trotz des Platzverweises für Moritz Herberg. „Das war ein unterhaltsames Spiel, wir haben gut dagegen gehalten, auch wenn Klein-Zimmern die überlegene Mannschaft war“, sagte Niedernhausens Sprecher Tamas Torunitza. „In der zweiten Hälfte haben wir aufgemacht und sind dann zweimal ausgekontert worden“, so Torunitza. Bei Klein-Zimmern traf Marvin Bernhard doppelt.
Viktoria Klein-Zimmern: Struckmeier – Wejwoda, Barthelmes, Stroh (21. Michaelis), Schierenberg, Müller, Henning (73. Bauer), Bernhard, Rosskopf, Faig, Herberg
Tore: 0:1 Müller (38.), 0:2 Bernhard (69.), 1:2 Hehl (77.), 1:3 Bernhard (89.) - Gelb-Rot: Moritz Herberg (50., Klein-Zimmern)
Viktoria Kleestadt – SV Heubach 8:1 (3:1). Vier Platzverweise wurden gegen Heubach ausgesprochen, Spielertrainer Mario Moretti, der gegenüber dem Schiedsrichter zweimal abgewunken haben soll, machte gleich nach 13 Minuten den Anfang. Die Unterzahl spielte sich natürlich auch im Ergebnis wieder, Kleestadts Spielertrainer Nick Janovsky traf dreimal. „Vor allem in der Schlussphase haben wir natürlich die Überzahl ausgespielt“, sagte Kleestadts Sprecher Jürgen Rutsch.
Tore: 1:0 Paul Thierolf (5.), 1:1 Neri (29.), 2:1, 5:1, 7:1 Janovsky (37., 57., 72.), 3:1 Hendelmeyer (39.), 4:1 , 6:1 Uyar (55., 68.), 8:1 Bartkewitz (89.) - Rot: Wolf (85., Heubach), Gelb-Rot: Mario Moretti (13., Heubach), Bernstein (79., Heubach), Beck (85., Heubach) – Schiedsrichter: Pähler (Offenbach)
FSV Münster – FV Eppertshausen 1:0 (0:0). Fatih Yakut entschied mit seinem Tor das Derby. Die Zuschauer sahen nur wenige Torraumszenen. „Wir hatten zwar ein leichtes Übergewicht, richtig klare Chancen gab es aber nicht. Insgesamt geht unser knapper Sieg in Ordnung“, sagte Münsters Spielertrainer Drazen Milosevic. Eppertshausens Spielertrainer Marco Saul meinte: „Das war eigentlich ein typische 0:0-Spiel, dann haben wir uns aber noch einen Treffer eingefangen.“
FSV Münster: Smajic – S. Denktas, Tekin (46. Santur), T. Naim, Kret, Yakut, Ferderer (78. Haensch), A. Naim, Aslan (46. Dinc), Federer, Durmus
FV Eppertshausen: Hiua – Seib, Ringel, Scharf, Gensert,, Schülner, D. San Nicolas (77. Abdi), Saul (87. P. San Nicolas), Euler, Cakmak, Yebio Kenfe
Tor: 1:0 Yakut (72.)
SG Ueberau – KSV Urberach 3:0 (1:0). Ueberaus Sprecher Heiko Blass war erst nach dem Doppelschlag kurz nach der Pause zum 3:0-Endstand beruhigt. In der ersten Hälfte waren die Gastgeber zwar überlegen und führten zur Pause völlig verdient mit 1:0, Urberach war aber zumindest mit Einzelationen gefährlich. „Wir hatten noch deutlich mehr Chancen für einen höheren Sieg“, so Blass. KSV Urberach: Essaway – Lazarin, Frey, Milenkovic, Pirinc, E. Husser, H. Bayraktaroglu (58. Szymkowiak), Bavli (82. Suderleith), Kipel (78. Güder), Jovic, M. Bayraktaroglu
ore: 1:0 Hillinger (9.), 2:0 Eiselstein (60.), 3:0 Eiselstein (68.) - Schiedsrichter: Schwöbel (Michelstadt)
