Wenn es um Tore geht, dann ist man von Marco Christophori-Como ja einiges gewohnt. In den fünfeinhalb Jahren, in denen er für Germania Ober-Roden in der Gruppenliga Darmstadt spielte, erzielte Christophori-Como stolze 162 Punktspieltore. Nach der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Verbandsliga in diesem Sommer warf Christophori-Como auch in der höheren Klasse die Tormaschine an. Mit zehn Treffern führt er schon wieder die Torschützenliste an, fünf Tore (!) erzielte Christohori-Como am vergangenen Samstag beim Spiel in Nidda. Damit war der Kapitän für alle Germania-Treffer beim 5:2 (1:1)-Sieg verantwortlich. In der zweiten Hälfte traf er innerhalb von 19 Minuten viermal. Vier Tore habe er schon einmal in einem Spiel erzielt, fünf noch nie, freute sich der Germania-Torjäger nach dem Spiel. Aufgrund einer starken zweiten Hälfte, Trainer Adi Akinwale wechselte zur Pause gleich dreimal, war der Germania-Sieg nach zuvor vier sieglosen Spielen verdient, Der Aufsteiger steht mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen als Tabellensechster ganz gut da.
Pokalspiel in Münster am Mittwoch
Auf Christophori-Como-Tore muss die Germania am Mittwoch im Pokal in Münster und am Sonntag im Liga-Heimspiel gegen Sandzak Frankfurt, einen weiteren Aufsteiger, urlaubsbedingt allerdings verzichten. Dafür ist Ex-Profi Fabian Bäcker aus dem Urlaub zurück. „Das wird definitiv eine schwere Aufgabe, das haben wir in der vergangenen Saison schon gesehen“, sagt Germania-Trainer Adi Akinwale vom dem Spiel der zweiten Kreispokalrunde am Mittwoch um 19 Uhr beim SV Münster. Zuletzt trafen Münster und die Germania am vorletzten Spieltag der vergangenen Gruppenliga-Saison aufeinander. Damals machte die Germania mit einem 2:1-Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft. „Unsere Erinnerungen an die Spiele gegen Münster sind dennoch zwiegespalten“, erinnert sich Adi Akinwale auch noch an die 3:5-Niederlage im Hinspiel der vergangenen Runde.
TS besiegt Schlusslicht Bruchköbel
Ebenfalls acht Punkte auf dem Konto hat nach sechs Verbandsligapielen die TS Ober-Roden, die Schlusslicht SG Bruchköbel am Sonntag mit 2:1 besiegte. Dejan Djordjevic und Benedikt Strauß trafen in der ersten Hälfte für die TS. Nach der Pause kam Bruchköbel noch einmal heran. Die TS siegte verdient, vergab aber zu viele Chancen. Am Sonntag geht es zum SC 1960 Hanau, der bislang vier Punkte auf dem Konto hat. Zuvor steht bereits am Mittwoch (19 Uhr) das Kreispokalspiel beim A-Ligisten SV Reinheim auf em Programm.
Viktoria am Freitag in Bad Vilbel
Nach dem 2:1-Derbysieg gegen Germania Ober-Roden vor zweieinhalb Wochen war bei Viktoria Urberach die Hoffnung groß, dass der Befreiungsschlag gelungen ist. In der Folge gab es aber drei Niederlagen. Die jüngste am Donnerstag vergangener Woche. Bei Aufsteiger RW Frankfurt II hatte die Viktoria mit 1:2 (1:0) das Nachsehen. Tim Kalzu brachte die Viktoria zwar in Führung, in der schwachen Partie glichen die Frankfurter aber in der 24. Minute aus und trafen in der 83. Minute zum 2:1-Sieg. Mit drei Punkten ist die Viktoria, die am Freitag beim Tabellenzweiten Bad Vibel spielt, Vorletzter.
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