
Am Mittwoch Pokalfinale Langstadt - TS Ober-Roden
Für Wolfgang Kern, der zum TSV Pflaumheim wechselt, ist es nach fünf Jahren das Abschiedsspiel als Langstädter Trainer. „Die TS ist klarer Favorit. Wir wollen versuchen, kompakt zu stehen und den ein oder anderen Nadelstich zu setzen“, hofft Kern auf eine Überraschung. Gegenüber dem letzten Punktspiel am vergangenen Sonntag, als die Langstädter bei der 0:6-Pleite bei Germania Ober-Roden erhebliche Personalsorgen hatten, dürfte sich die Siituation für den TSV verbessern. „Wir dürften 14, 15 Mann im Kader haben“, so Wolfgang Kern. So kehrt wohl Marauge Demirtas (Leistenprobleme) zurück. Ein dickes Fragezeichen steht allerdings weiter hinter dem Einsatz von Sergej Haberkorn, der noch an einem Muskelfaserriss laboriert, den er sich vor zwei Wochen zugezogen hatte. Zweimal stand Wolfgang Kern in seiner Trainerlaufbahn bislang im Endspiel des Dieburger Kreispokals, das war noch zu seiner Zeit bei Hassia Dieburg. Diese beiden Endspiele gewann Kern mit seiner damaligen Mannschaft.
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Video: Viertelfinale Viktoria Urberach - TS Ober-Roden
Video: Halbfinale Germania Ober-Roden - TS Ober-Roden, Elfmeterschießen
Video: Halbfinale Germania Ober-Roden - TS Ober-Roden, Stimmen zum Spiel
TS will Pokalsieg von 2013 wiederholen
TS-Trainer Zivojin Juskic hat bislang ein Kreispokalendspiel absolviert, 2013 gab es einen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Germania Ober-Roden. Die hatte die TS in dieser Saison im Halbfinale nach Elfmeterschießen ausgeschaltet. „Ich hätte kein Problem damit, wenn es wieder so spannend wird und die Partie zu unseren Gunsten ausgeht“, sagt Juskic. Bei der TS fehlen gleich sieben Spieler verletzungsbedingt. Am Sonntag kam beim 5:0-Sieg im Rundenfinale gegen Alsbach noch Kapitän Niklas Kessler hinzu, der sich eine Bänderverletzung im Knöchel zuzog. “Dennoch haben wir immer noch eine schlagkräftige Mannschaft zusammen. Der Kreispokalsieg war vor der Runde eines der Ziele, das wir uns mit der Mannschaft gesetzt haben. Das wollen wir nun auch erreichen“, so Juskic: „Die Langstädter haben allerdings eine gute Qualität, sie haben in der Gruppenliga ja lange Zeit um den Aufstieg mitgespielt.“