
KOL: Treffen der Ungeschlagenen
Kerb kein Thema mehr
Klein-Zimmerns Trainer Timo Rödler freut sich über den guten Saisonstart seiner Mannschaft, will sich darauf aber nicht ausruhen: „Jetzt gilt es, sich oben festzusetzen.“ Dafür wäre ein Sieg in Groß-Bieberau hilfreich. Etwas überrascht sei er von dem starken Start der Groß-Bieberauer, die nach dem Aufstieg ihre zweite KOL-Saison bestreiten und drei von vier Spielen gewonnen haben, schon, gibt Rödler zu. Wenn seine Mannschaft an die Vorstellung vom 5:1-Sieg in Groß-Bieberau in der Rückrunde der vergangenen Saison anknüpfen würde, wäre Rödler das sicher recht. „Da haben wir ein sehr starkes Spiel gemacht“, erinnert sich der Klein-Zimmerner Trainer gern. Die Kerb in Groß-Zimmern, bei der einige Klein-Zimmerner Spieler als Kerbborsche aktiv ware, hätte sein Team jedenfalls gut überstanden. Personell kann Rödler wohl aus dem Vollen schöpfen, lediglich der Einsatz von Kevin Barthelmes (Muskelfaserriss) ist fraglich.
Der FV Mümling-Crumbach und der SV Groß-Bieberau führen gemeinsam die Tabelle an. Die Spielberichte vom vergangenen Wochenende im Überblick.
TSV Langstadt - Germania Ober-Roden II 3:1 (1:0). Die zwei Niederlagen zuletzt hatten bei den Langstädtern merklich auf die Stimmung gedrückt, die starke Leistung gestern sorgte aber für gute Laune bei den Verantwortlichen. „Wir waren richtig gut in Form“, freute sich Christian Segeth, der Sportliche Leiter der Langstädter. „Bereits in der ersten Hälfte hatten wir ein Chancenplus, nach der Pause haben wir dann ein Feuerwerk abgebrannt“, so Segeth, der Sören Schornstein, der das 2:0 erzielte, als besten Spieler bezeichnete. Bereits in der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte Paul Johann die Langstädter in Führung geschossen. Für die Entscheidung sorgte Langstadts Spielertrainer Mark Schierenberg mit dem 3:0 nach 65 Minute, das 3:1 von Kevin Fenkl hatte nur noch statistischen Wert. Germania-Trainer Johannes Peters meinte: „Der Langstädter Sieg war verdient, die waren deutlich zielstrebiger. Wir haben heute einfach nicht das geleistet, was wir leisten können.“