Tabellenführer FSV Spachbrücken geht in der Kreisliga A Dieburg zweifelsohne mit den besten Aussichten auf die Meisterschaft in die Restsaison. Satte sieben Punkte ist der Vorsprung auf den Tabellenzweiten SG Ueberau groß, auf den Dritten TSV Langstadt sind es sogar zehn Zähler.
Top-Vorrunde nach schlechter Generalprobe
Spachbrückens Spielertrainer Maximilian Hübner will diese Favoritenrolle aber nicht so ohne weiteres annehmen. Schließlich sei es für den FSV sehr überraschend gekommen, dass man soweit vorne steht. „Man muss einfach sehen, wo wir herkommen“, so Hübner. In der vergangenen Runde war Spachbrücken als Siebter im Mittelfeld gelandet, mit weitem Rückstand auf die Topteams. Dann lief auch noch die Vorbereitung im Sommer schlecht, man wurde Letzter bei den Stadtmeisterschaften. Und dennoch gab es dann in der Meisterschaft bislang einen Durchmarsch. Immerhin gibt Maximilian Hübner zu: „Es sieht gut aus.“ Das kann man wohl so sagen, schließlich ist der FSV nach 14 Spielen noch ungeschlagen.
Spiele am Wochenende im Überblick
Nach 14 Spielen noch ungeschlagen
Einen Vorteil, den seine Mannschaft in der ersten Saisonphase wohl in einigen Spielen hatte, dürfte jetzt wegfallen, ist sich Hübner sicher: „Nun wird uns keine Mannschaft mehr unterschätzen. Die Motivation wird groß sein, die erste Mannschaft zu sein, die uns schlägt.“ Als erstes Team im neuen Jahr wird dies am Sonntag Viktoria Urberach II versuchen. Der Aufsteiger kann durchaus selbstbewusst in die Partie gehen, spielt er doch bislang als Tabellenfünfter eine gute Saison. An das Hinspiel erinnert sich Maximilian Hübner gern. Spachbrücken lag mit 1:2 hinten und kassierte auch einen Platzverweis, dennoch drehte der Tabellenführer das Spiel und gewann noch mit 3:2. „Die Urberacher haben in diesem Spiel aber einen sehr guten Eindrzck bei uns hinterlassen“, ist Maximilian Hübner gewarnt.