Nach dem ersten Spieltag der Kreisliga A Dieburg stehen der SV Groß-Bieberau und Viktoria Klein-Zimmernern gemeinsam an der Spitze. Beide gewannen ihre Spiele mit 4:1. Bei der SG Raibach/Umstadt gab es einen 52jährigen Torschützen. Bildergalerie TG Ober-Roden - FV Eppertshausen
SV Groß-Bieberau - FSV Spachbrücken 4:1 (0:0). In der ersten Hälfte gab es nur wenige Torchancen. „Nach der Pause haben wir dann aber losgelegt, das war richtig schöner Fußball“, sagte Groß-Bieberaus Abteilungsleiter Alexander Gerbig. Ein Sonderlob bekam Jörn Kirst, der drei Tore vorbereitete. Nach dem 3:1 kam Spachbrücken noch einmal kurzeitig auf, das blieb aber nur ein Strohfeuer.
Tore: 1:0 Keil (51.), 2:0 Mendes (60.), 3:0 Mendes (63.), 3:1 Monath (70.), 4:1 Blaha (88.) - Schiedsrichter: Binczyk (Pfungstadt)
SG Ueberau - Viktoria Kleestadt 3:2 (0:1). Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, Kleestadts führte aufgrund eines umstrittenen Elfmetertreffers mit 1:0. „Aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt war unser Sieg verdient“, berichtete Ueberaus Sprecher Heiko Blass.
Tore: 0:1 Janovsky (36., FE), 1:1 Jorkratok (49.), 2:1 Kreipner (70.), 3.1 Bergsträsser (76.), 3:2 Eigentor Kreipner (85.) - Schiedsrichter: Gibic (Dietzenbach)
TG Ober-Roden - FV Eppertshausen 2:1 (0:1). „Insgesamt war das eine gute Leistung unserer Mannschaft“, freute sich TG-Sprecher Rudi Schrei. Schrei gab aber auch zu, dass Eppertshausen in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft war und verdient führte. Nach der Pause war die TG besser, die Gastgeber hatten mehr zuzulegen. Dem FVE ging etwas die Luft aus. Neuzugang Mohammed Hakimi erzielte zehn Minuten vor dem Ende den Siegtreffer für Ober-Roden.
TG Ober-Roden: Jurek – Laout, Böhm, Madmar, M. Fet Tahi, A. Fet Tahi, Saliu, Schwäbe, Abdoulkarim, El Issami, Hakimi (Lahri, Weiland)
FV Eppertshausen: Splitt – Lotz, Breuckmann, Enders, Schülner, Euler, Benaaid, Ringel, Saul, Catta, Nowak (D. San Nicolas, Frisch)
Tore: 0:1 Catta (20.), 1:1 Schwäbe (55.), 2:1 Hakimi (80.) - Schiedsrichter: Bode (Büdingen)
FSV Groß-Zimmern – FSV Münster 1:0 (0:0). Rückkehrer Alexander Obertshauser entschied das Spiel mit seinem Freistoßtreffer aus 22 Metern kurz vor Schluss. Der Schuss wurde von der Münsterer Mauer noch abgefälscht. Die Gastgeber meldeten sich somit mit einem Sieg in der A-Liga zurück. „Dabei hatten wir mehr vom Spiel“, ärgerte sich Münsters Sprecher Alexander Müller. „Verdammt schade, dass wir unsere Chancen nicht verwerten konnten“, so Müller.
FSV Groß-Zimmern: Engel – Denis Misev, Gencer, Dogan, Demir, Kaya, Zeyrek, Stanislaw Haensch, Flegel, Obertshauser, Herbert (Suschynskyj, Johann Haensch)
FSV Münster: Smajic, Tekin, Sedat Debktas, Naim, Kret, Yakut, Usebasi, Aslan, Majdalawi. Andrey Ferderer, Dinc (Vedat Denktas, Schrickel)
Tor: 1:0 Obertshauser (85.)
TSV Richen - Germania Ober-Roden II 3:2 (1:2). Ober-Roden führte zur Pause mit 2:1, durchaus verdient, wie auch Richens Sprecher Oliver Wagenknecht einräumte. „In der zweiten Hälfte sind wir dann aber energischer aufgetreten und haben das Spiel noch gedreht“, meinte Wagenknecht. „Insgesamt geht unser Sieg in Ordnung.“
Germania Ober-Roden II: Mühlhäuser – Reichert, Krzizok, Küpelikilinc, Berger, Rink, Hitzel, Kobienia, Ayk Sahinyan, Eggen, Gruber (Hallmann, Harder, Aram Sahinyan)
Tore: 1:0 Muhl (21.), 1:1 Berger (37.), 1:2 Küpelikilinc (42.), 2.2 Muhl (49.), 3:2 Duschek (70.) - Schiedsrichter: Brechenser (Rotenberg)
PSV Groß-Umstadt - SG Raibach/Umstadt 0:1 (0:0). Raibach/Umstadts neuer Trainer Aktan Ak, immerhin schon 52 Jahre alt, sprang wegen einer Grippelwelle bei seiner Mannschaft als Spieler ein. Er erzielte dann auch gleich das einzige Tor. „Das war insgesamt ein sehr einseitiges Spiel. Wenn wir unsere Chancen besser nutzen, geht das auch 5:0 oder 6:0 aus“, sagte SG-Sprecher Andreas Dickmann.
Tore: 0:1 Aktan Ak (60.)
1. FC Niedernhausen - Vikt. Klein-Zimmern 1:4 (0:3). Durch einen Torwartfehler ging Klein-Zimmern früh in Führung, nach einer guten halben Stunde sorgte ein Doppelschlag für die Vorentscheidung. Im zweiten Abschnitt war der Klein-Zimmerner Sieg nicht mehr gefährdet. „Wir hatten die Niedernhausener gut im Griff“, war Klein-Zimmerns Vorsitzender Erhard Höptner zufrieden. Niedernhausens Vorsitzender Wolfgang Henkel attestierte den Gästen eine effektive Spielweise.
Viktoria Klein-Zimmern: Silhanek – Hahne, Bauer, Klein, Bug, Bernhard, Wiedekind, Müller, Pilz Sedor, Mann (Herberg)
Tore: 0:1 Bernhard (3.), 0:2 Mann (31.), 0:3 Bernhard (33.), 1:3 Speckhardt (65.), 1:4 Müller (79.) - Schiedsrichter: Held (Bürstadt)
