Der SC Hassia Dieburg hat durch ein 4:4 beim FV Eppertshausen wieder die Tabellenführung in der Kreisliga A Dieburg übernommen. Die Hassia war bei einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand allerdings  nahe dran an der ersten Saisonniederlage.

Bildergalerie FV Eppertshausen - Hassia Dieburg folgt

FV Eppertshausen – Hassia Dieburg 4:4 (2:0). Ein packendes Derby. „Vor allem in der ersten Hälfte haben wir richtig gut gespielt“, berichtete Eppertshausens Sprecher Dieter Gruber. „Umso ärgerlicher für uns, dass wir nicht gewonnen haben.“ Eppertshausen lag bereits mit 3:0 in Führung.  Beim Stande von 3:1 erzielte Eppertshausen ein ihrer Meinung nach reguläres Tor, der Schiedsrichter pfiff aber abseits. Im Gegenzug kam die Hassia auf 3:2 heran. Dieburgs Spielertrainer Torsten Schnitzer traf wieder dreimal zum zwischenzeitlichen 3:3. Auch eine erneute Führung von Eppertshausen glich Dieburg in der Schlussphase aus. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Nach dem 0:3 haben wir dann Druck gemacht, Eppertshausen hat nachgelassen. Ingesamt müssen wir heute mit dem Punkt zufrieden sein“, sagte Torsten Schnitzer nach dem Spiel.
FV Eppertshausen: Hiemenz, Seib, P. San Nicolas, Euler, Lotz, Candjar (59. Cakmak), Sticht, D. San Nicoals, Bangnowski (59. Butt), Geist, Gensert
Hassia Dieburg: Struckmeier, Böttler, Jakob, Mockenhaupt, Cappobianco (76. T. Durmus), Kampka, Trninic, Schneider, Schnitzer, Durmus, Dinc
Tore: 1:0 D. San Nicolas (40.), 2:0 Sticht (45.), 3:0 Candjar (55.), 3:1, 3:2, 3:3 Schitzer (59., 70., 80., FE), 4:1 Candjar (84.), 4:4 Mockenhaupt (86.) - Schiedrichter: Öehzis (Darmstadt)

SG Mosbach/Radheim – FSV Spachbrücken 1:2 (0:0). Insgesamt geht der Sieg der Gäste in Ordnung. Mosbach/Radheim begünstigte den Erfolg von Spachbrücken allerdings durch ein schwaches Zweikampfverhalten.
Tore: 1:0 Geisenhofen (48.), 1:1 Naumann (50.), 1:2 B. Schimak (73.) - Schiedsrichter: Kersten (Neuses)

KSV Urberach – Viktoria Klein-Zimmern 2:5 (1:2). In der ersten Hälfte war Klein-Zimmern klar besser, Urberachs Torhüter Nardelli verhinderte eine höhere Führung der Gäste. „In der zweiten Hälfte haben wir dann trotz der Niederlage mit zehn Mann eine Leistung gezeigt, auf die man aufbauen kann“, sagte Hanno Krieger vom KSV-Spielausschuss. Klein-Zimmern siegte dennoch deutlich.
KSV Urberach: Nardelli, De Bernardo, Lazarin, Haekli, Pirinc, Husser, Szymkowiak (76. Sevki), Dursun, Bayraktaroglu, Güder, Haensch
Viktoria Klein-Zimmern: Silhanek, Heinig, Bauer, Schierenberg, Stroh, Weis, Bernhard, Wenchel, Wiedekind, Herberg, Müller
Tore: 0:1 Schierenberg (18., Foulelfmeter), 0:2 Schierenberg (29.), 1:2 E. Husser (45.), 1:3 Herberg (47.), 1:4 Herberg (77.), 2:4 Dursun (80.), 2:5 Stroh (81.) - Rot: Güder (18., Notbremse, KSV), Pirinc (88., grobes Foulspiel, KSV)

SV Groß-Bieberau – Germania Babenhausen 3:2 (3:1). „Das war ein glücklicher Sieg für uns, Babenhausen war 90 Minuten auf Augenhöhe“, meinte Groß-Bieberaus Abteilungsleiter Alexander Gerbig. „Wir haben allerdings heute unsere Chancen konsequent genutzt“, so Gerbig. Babenhausens Sprecher Marcus Unger meinte: "Spielerisch haben wir huete überzeugt, aber einfach zu viele Möglichkeiten vergeben."
Germania Babenhausen: Pauer, Günay (82. Meher), Bayrak, Sunday, Zajons, Bejaoui, Filippelli, Isovic, Yosuf, Azougagh, Gashi (80. Hartmann)  
Tore: 1:0 Klein (5.), 2:0 Buhmann (10.), 2:1 Buhmann (13., Eigentor), 3:1 Klein (39.), 3:2 Azougagh (58.) - Gelb-Rot: Zajons (66., Babenhausen) – Schiedsrichter: Erhardt (Beerfelden)

FSV Münster – SV Reinheim 1:2 (0:1). „Wir hatten einen Haufen guter Möglichkeiten. Vom Chancenverhältnis her hätten wir heute gewinnen müssen“, meinte Münsters Spielausschussvorsitzender Hans Murmann. Aber auch gegen den Aufsteiger gab es für die FSV eine Niederlage. „Wir sind dafür bestraft worden, dass wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt haben“, so Murmann.
FSV Münster: Wischnewski, Tekin, Schrickel, Visnik, S. Denktas, Kret, V. Denktas (77. Yakut), Schäfer, A. Federer, Baran (46. Aslama), Naim
Tore: 0:1 Demir (15.), 1:1 Visnik (78.), 1:2 Karaman (90., Foulelfmeter) – Gelb-Rot: S. Denktas (90., Münster)

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