Der abgeschlagene Tabellenletzte Germania Ober-Roden II feierte beim 11:1-Sieg gegen Gundernhausen Anfang November den deutlichsten Sieg. Das war eine der kuriosesten Geschichten, die die A-Liga Dieburg in der ersten Saisonhälfte bot. Ebenfalls recht unerwartet ist die Rolle, die die KSG Georgenhausen bislang spielt. Im Sommer hatte sich die Mannschaft nur über die Relegation vor dem Abstieg in die B-Liga gerettet, ein paar Monate später ist das Team von Mariusz Rutkowski, der im Juni das Amt des Spielertrainers übernommen hatte, Tabellenführer. Die Mannschaft hat die meisten Siege (13) und die wenigsten Niederlagen (1) aufzuweisen.

Das sagt der Spitzenreiter
„Dass wir zur Winterpause ganz vorne stehen, hatten wir nicht erwartet. Wobei man schon im Sommer gespürt hat, dass wir eine gute Mannschaft beisammen haben. Dabei sind wir, auch bedingt durch die Relegation, erst spät in die Gänge gekommen. Erst am 20. Juni hat Mariusz Rutkowski als Spielertrainer zugesagt. Er ist als Trainer der absolute Hammer, da haben wir eine super Fang gemacht. Wir müssen nicht mit Gewalt aufsteigen, als stärkste Konkurrenten schätze ich die SG Raibach/Umstadt und Viktoria Schaafheim ein, bei denen wir ja gleich am ersten Spieltag nach der Winterpause ran müssen. Der April, in dem wegen der vielen Nachholspiele drei englische Wochen anstehen, wird entscheidend sein."
Karl Horst Moter (Abteilungsleiter KSG Georgenhausen)

Spiele
170 - 79 Heimsiege (46 %), 38 Unentschieden (22 %), 53 Auswärtssiege (31 %)

Tore
670 (durchschnittlich 3,94 pro Spiel) – 377 Heimtore (56 %), 293 Auswärtstore (44 %)

Höchster Heimsieg
Germania Ober-Roden II – GSV Gundernhausen (7.11.10)

Höchster Auswärtssieg
GSV Gundernhausen – TSV Richen 1:6 (26.8.10)

Die meisten Tore
Germania Ober-Roden II – GSV Gundernhausen 11:1 (7.11.10)

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