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TSV Richen – Viktoria Klein-Zimmern 4:4 (3:1). Ein turbulentes Süiel. „In der ersten Hälfte waren wir klar besser, nach dem Wechsel haben wir dann den Faden verloren“, sagte Richens Abteilungsleiter Alex Hess. Klein-Zimmern machte aus einem 3:4-Rückstand eine 4:3-Führung. Nur durch einen glücklichen Handelfmeter glich Richen noch aus. „Wir hätten eigentlich gewinnen müssen, beim Stande von 4:3 hatten wir Chancen zum fünften Tor. Dann kam dieser blöde Handelfmeter“, sagte Klein-Zimmerns Trainer Markus Krumm. Krumm, seit zwei Spielen Interimstrainer der Viktoria, wird die Klein-Zimmerner in jedem Fall bis zur Winterpause betreuen.
Viktoria Klein-Zimmern: A. Wenchel, Hahn, Jusufi (71. Unterleider), M. Wenchel, Spross, Bauer, Weiss, C. Michaelis (75. S. Michaelis), Pilz, Kaya, T. Wenchel (50. Herberg)
Tore: 0:1 Pilz (18.), 1:1 A. Blitz (31.), 2:1 Faria (38.), 3:1 A. Duschek (40.), 3:2 Weiss (58.), 3:3 Herberg (65.), 3:4 Bauer (75.), 4:4 Lajos (90., Handelfmeter) – Schiedsrichter: Reichert (Bensheim)
SG Raibach/Umstadt – FC Ueberau 2:0 (0:0). Der Doppelschlag von David Aukal entschied kurz vor Schluss die Partie. „Die Siegtreffer fielen zwar spät, unser Erfolg war aber verdient“, sagte Raibach/Umstadts Sprecher Andreas Dickmann. „Die erste Hälfte war relativ ausgeglichen, nach der Pause haben wir uns dann besser durchsetzen können.“
Tore: 1:0, 2:0 Aukal (84., 85.) – Schiedsrichter: Zinngrebe (Geinsheim)
FSV Groß-Zimmern - KSG Georgenhausen 2:2 (0:1). Groß-Zimmern hat personell weiterhin große Probleme. Zumal die Stammspieler Andreas Stelzer, Mikail Cakmak und Samir Sabic derzeit wegen Unstimmigkeiten mit den Vereinsverantwortlichen nicht für den FSV auflaufen. Georgenhausen hatte deutliche Vorteile, Groß-Zimmern überzeugte aber in kämpferischer Hinsicht und wurde in der Schlussphase mit dem Ausgleich belohnt. „Wir waren zwar technisch unterlegen, haben aber mit Kampf dagegen gehalten“, sagte Groß-Zimmerns Vorsitzender Harald Herbert. Aufgrund der Personalprobleme wurde AH-Spieler Christoph Ohl reaktiviert, der einen guten Libero spielte.
FSV Groß-Zimmern: Engel, Rynkowski, Barthelmes (18. Dietrich), Stroh, Dennis Misev, Yildilzalkan (75. Yildirim), Ohl, Dejan Misev, Zeyrek, Flegel, Obertshauser
Tore: 0:1 Detelbacher (45.), 0:2 Eicker (55.), 1:2 Obertshauser (78.), 2:2 Dejan Misev (88.)
Germania Ober-Roden II - FSV Spachbrücken 1:3 (0:1). „Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf“, sagte Germania-Trainer Karim Tubin. „Spachbrücken hat heute einfach mehr investiert“, so Tubin.
Germania Ober-Roden: Garcia, Conte (46. Kleuber), Pradel, Alan, Bach (46. Mieth), Schallmayer, Fischer, Cengiz (46. Cavus), Akkus, Ayk, Arikan
Tore: 0:1 Steidl (22.), 0:2 Naumann (50.), 0:3 Steidl (55.), 1:3 Kramer (84., Eigentor)
Germania Babenhausen - Viktoria Schaafheim 0:0. „Das war trotz der fehlenden Tore ein gutes Spiel. Wir waren spielbestimmend“, sagte Babenhausens Vorsitzender Normann Pachl. Germania-Stürmer Ramin Omarzada vergab in der 80. Minute Babenhausens größte Chance, als er den Pfosten traf. „Das war ein typisches 0:0-Spiel“, berichtete Schaafheims Sprecher Simon Kreher.
Germania Babenhausen: Esseway, Apo, S. Gans, Dursun (80. Hendelmeier) , Parisi, Adekunle, Elghazouani, Korcnin, Martin (75. F. Gans), Omarzada, Vo
Viktoria Schaafheim: Meyer, Cakici, G. Pavlovic, Krautwurst, Trippel, Fey, Kreh, Kreher, Z. Pavlovic (55. Müller), Hartl, Sitter (80. Hofmann)
Schiedsrichter: Diebel (Unterafferbach)
SV Groß-Bieberau- FV Eppertshausen 1:1 (1:0). „Aufgrund der zweiten Hälfte hätten wir heute gewinnen müssen. Da hatten wir die klar besseren Chancen“, sagte Eppertshausens Sprecher Karl-Heinz Kraus. Der Eppertshäuser haderten mit dem Schiedsrichter. So sei der Elfmeter, der zum 1:0 führte, sehr umstritten gewesen. Außerdem sei dem FVE in der zweiten Hälfte ein klarer Elfmeter verwehrt worden, so Karl-Heinz Kraus.
FV Eppertshausen: Hiua, Demirel, Hausmann, Sticht, Ringel, San Nicolas, Euler, Bangnowski (68. Seib), Butt, Candjar (75. Geist), Zelger (83. Brand)
Tore: 1:0 Eiselstein (19., Foulelfmeter), 1:1 Butt (48.) – Schiedsrichter: Schmitt (Eichenberg)
SV Reinheim - TSV Altheim 0:2 (0:0). „Unsere Abwehr stand heute gut“, freute sich Altheims Trainer Uwe Jung. „Beiden Mannschaften hat man angemerkt, dass sie unten stehen, sie haben teilweise nervös agiert. Reinheim hat etwas besser angefangen, in der zweiten Hälfte haben die Reinheimer aber ziemlich abgebaut. Da konnten wir dann unsere Konter fahren“, so Jung.
TSV Altheim: Sirinaga (58. Nardelli), Jäger (D. Weihert), Bayragdaroglu, Haiahem, Ständner, Vagts, Mohr, Lübbehüsen (75. Reiss), M. Weihert, Bossler, Braun
Tore: 0:1 Weihert (73.), 0:2 Bossler (90., +1) – Gelb-Rot: Schüffner (75., Reinheim) – Rot: Aydogdu (80., Reinheim)
GSV Gundernhausen - KSV Urberach 0:0. „Bereits in der ersten Hälfte hatten wir leichte Vorteile. Nach der Pause haben wir dann auf ein Tor gespielt. Wir waren allerdings nicht zwingend genug“, sagte Urberachs Abteilungsleiter Henning Brandt. „Das war für Gundernhausen ein glückliches Remis.“ Urberach spielte erstmals in dieser Saison 0:0.
KSV Urberach: Sagmann, Frank, Kraljic, Oezcan, Perakovic, Kendirli, Kipel, Fil, Szymkowiak, El Jazouli, Dönek (21. Mercan/64. Bayam)
Schiedsrichter: Mucha (Sensbachtakl)
Nachtrag 14.10.
Kickers Hergershausen – SV Sickenhofen 3:2 (2:1). Ein temporeiches und hart umkämpftes Derby, in dem es gleich vier Platzverweise gab. „Beide Seiten hatten gute Chancen, unser Sieg war aufgrund unserer starken kämpferischen Vorstellung aber auf jeden Fall verdient“, sagte Kickers-Sprecher Eberhardt Andraess.
Tore: 0:1 da Silva (2.), 1:1 M. D`Arrelli (8.), 2:1 Lima (26., Foulelmfeter), 3:1 Korkmaz (47.), 3:2 da Silva (76.) – Rot: Ribeiro (20., Sickenhofen), Koch (47., Hergershausen) – Gelb-Rot: Scholz (85., Hergershausen), M. D´Arrelli (88., Hergershausen)
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