Germania Babenhausen - SV Nauheim 1:1 (1:0). Die Germania drückte dem Spiel trotz Personalnot ihren Stempel auf. Nicht der Spitzenreiter, nein die Hausherren bestimmten überraschend die erste Hälfte und führten zur Pause nicht unverdient. Nach dem Wechsel nahm der Gästedruck zu, doch zunächst fiel dem Favoriten nicht viel ein. Die Hausherren stemmten sich mit viel Einsatz und Moral trotz schwindender Kräfte dagegen. In der 82. Minute sah Romeo die Ampelkarte, Nauheims Wolf zimmerte den Foulelfmeter nur an die Unterkante der Torlatte. Mit viel Glück glich der Spitzenreiter in der Nachspielzeit gegen unterzählige Hausherren aber doch noch aus. Babenhausens neuer Trainer Guengoer Bayrak sagte: "Toll, wie die Spieler ungewohnte Positionen angenommen haben, der Punkt ist redlich verdient, weil auch die erstmals eingebauten Akteure ihre Sache sehr gut gemacht haben." Germania-Vorsitzender Norman Pachl freute sich : „Toll, wie die Mannschaft heute gefightet hat, darauf lässt sich aufbauen.“
Germania Babenhausen: Haefner - Romeo, Hippe, Haberkorn, Darici - Ustabasi, Lauria (85. Yucedag), Wörtche, Demirci, Defigus (75. Augugliaro) - Castro.
Tore: 1:0 Castro (42.), 1:1 Wolf (90.+1) - Gelb-Rot: Romeo (82./Germania) - Schiedsrichter: Geipel (Wiesbaden)
FC Spfr. Heppenheim - Germania Ober-Roden 5:4 (2:1). Die Rödermärker begannen gut, aber trotz früher Gästeführung schlugen die bedrohten Hausherren zurück. Heppenheims Angreifer Denis Holdschick avancierte zum Mann des Tages. Sein Doppelpack bescherte zunächst die 2:1-Pausenführung. Bis zur 70. schoss sich die Germania durch Jäger, Hakimi und Stemann mit 4:2 in Führung. Aber Denis Holdschick sorgte mit seinem zweiten Doppelpack erneut für die Wende und verdarb Gästetrainer Adi Akinwale den dritten Sieg in Folge.
Tore: 0:1 Christophori (11.), 1:1, 2:1 Holdschick (34., 40.), 2:2 Jäger (54.), 2:3 Hakimi (54.), 2:4 Stemann (70.), 3:4 Holdschick (81.), 4:4 Wickler (84.), 5:4 Holdschick (90.) - Schiedsrichter: Luschberger (Eltville)
