In der Gruppenliga Darmstadt schoss sich der TSV Langstadt mit einem deutlichen 8:1-Sieg gegen RW Darmstadt II weiter Richtung direktem Ligaverbleib. Dabei profitierte der TSV auch von einem 1:0-Sieg von Germania Ober-Roden beim bedrohten TV Lampertheim. TSV Langstadt - RW Darmstadt II 8:1 (4:0). Mit seienr ersten Chance überwand der TSV seine anfänglichen Probleme. Alexander Haberkorn traf nach 25 Minuten zum 1:0 und danach lief das Spiel der Hausherren wie an der Schnur gezogen. Bis zur Pause legten die Langstädter schon eine 4:0-Führung vor, bereits hier war klar, wer am Ende die Partie gewinnen würde. Im zweiten Durchgang schoss der TSV die Gäste ab, beachtlich Torjäger Stanko Pavlovic erzielte fünf Treffer und stockte sein Konto jetzt auf 44 Saisontreffer auf. TSV-Sprecher Theo Greiner meinte: "Nach dem 1:0 lief es total rund für uns, schön das auch die anderen Ergebnisse heute für uns ausgegangen sind." Da die TSG Messel gegen den SV St. Stephan mit 2:1 gewann, brauchen die Langstädter nur noch einen Sieg aus den letzten drei Begegnungen, dann wäre der Klassenerhalt in trockenen Tüchern.
TSV Langstadt: Ludwig - Boz, Hippe, Bauer (38. Da Costa), Nessen (69. Böhm) - Haberkorn, Bohn, Cakici, Schildbach - Pavlovic, Cimen (69. Koch).
Tore: 1:0 Haberkorn (25.), 2:0, 3:0 Pavlovic (37., 41./FE), 4:0 Cimen (43.), 5:0, 6:0, 7:0 Pavlovic (48., 58., 82.), 7:1 Yildirim (90.), 8:1 Haberkorn (90.) - Schiedsrichter: Schnopp (Oberstetten)
TV Lampertheim - Germania Ober-Roden 0:1 (0:1). Die Gäste spielten im ersten Duchgang überlegen, ließen aber noch zwei gute Chancen durch Chidi Maduwuihe und Marco Christophroi liegen. Nach einem Foul an Umut Kizilyar führte ein verwandelter Foulelfmeter zur knappen 1:0-Pausenführung. Nach der Pause agierten die abstiegsbedrohten Hausherren mit viel Druck. Die Germania fand nicht mehr zum Spiel. Am Ende reichte der Elfermetertreffer von Marco Christophori zum glücklichen Sieg gegen die Spargelstädter. Bei der Germania überragten Patrice Noumsi in der Abwehr, auch Schlussmann Marco Piesker verdiente sich Bestnoten. Germania-Trainer Alexander Lorenz meinte: "Auch ein glückliches 1:0 ist mal genug, im Pokalendspiel am Mittwoch gegen Hassia Dieburg müssen wir uns aber steigern."
Germania Ober-Roden: Piesker - Krzizok, Seidl, Noumsi, Kobiena - Stemann, Stuckert, Ermert (61. Reichert), Kizilyar - Maduwuihe (69. Mensinger), Christophori.
Tor: 0:1 Christophori (18./FE) - Schiedsrichterin: Sonja Kuttelwascher (TSV Mannheim-Neckerau)
