In der Gruppenliga schaffte es der 1. FC Germania Ober-Roden auch im zweiten Heimspiel innerhalb von 48 Stunden nicht, seine Galavorstellung vom letzten Sonntag in Fürth zu wiederholen. Gegen Neuling SV St. Stephan reichte es nur zu einem 1:1. Christophori trifft bereits nach vier Minuten
Dabei begann das Spiel für die Hausherren gut. Nach einem Ball in die Spitze war Simon Krzizok schneller als Gästekeeper Sven Pavone, der den Germania-Akteur im Strafraum zu Fall brachte. Marco Christophori nutze den Foulelfmeter und erzielte bereits in der vierten Minute die 1:0 Führung. Nachlegen konnte die Germania aber nicht, fahrig und ungenau wurde nach vorne gespielt, zündende Ideen aus dem Mittelfeld fehlten. Die Germania hatte zwar ein Chancenplus, in der 38. Minute trafen aber die Gäste durch Ali Talib zum 1:1. Es war die einzige gute Möglichkeit des SV.
Kräfteverschleiß macht sich bemerkbar
In der zweiten Hälfte machte sich zudem auch der Kräfteverschleiß bei Ober-Roden bemerkbar. Dass dem Gegner dennoch nicht viel gelang, lag am überragenden Patrice Noumsi. Der "Kraftprotz" der Rödermärker zeigte sich lauf- und zweikampfstark. Trotz Wechsel in der Offensive glückte der Siegtreffer den Rödermärkern nicht mehr. Trainer Alexander Lorenz sagte: "Das Ergebnis ist ein wenig enttäuschend, dennoch aber Kompliment an die Jungs. Es war immerhin das dritte Spiel in sieben Tagen."
Statistik
Germania Ober-Roden: Piesker - Stemann, Seidl, Reichert, Eggen - Krzizok (19. Bromberger), Kobienia, Seibel (81. Kizilyar), Noumsi - Christophori (70. Frank), Ermert
Tore: 1:0 Christophori (4./FE), 1:1 Talib (38.) - Schiedsrichter: Denny Andres (Sinntal) - Zuschauer: 140
