Die TG Ober-Roden hat in der A-Liga nach dem Sieg gegen Spachbrücken nur noch zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Eppertshausen, Ober-Roden hat zudem noch ein Spiel weniger ausgetragen. Wegen des Winzerfestes in Groß-Umstadt fanden am Sonntag nur drei Spiele statt. TG Ober-Roden – FSV Spachbrücken 4:1 (1:1). „Spachbrücken hat uns in der ersten Hälfte das Leben schwer gemacht“, sagte TG-Sprecher Rudi Schrei. Die Spachbrückener gingen kurz vor der Pause in Führung, mit dem Pausenpfiff erzielte die TG aber den wichtigen Ausgleich. „In der zweiten Hälfte kamen wir dann deutlich besser ins Spiel und haben uns auch in der Offensive gut in Szene setzen können“, so Schrei. „Wir haben verdient gewonnen, wenn der Sieg auch vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen ist“, meinte der TG-Sprecher.
TG Ober-Roden: Verhoeyen – Laout, Madmar, Chouni (84. Asbai), M. Fet-Tahi (78. A. Fet-Tahi), Türktorum, Y El-Issami, Böhm, Hakimi, A. El-Issami, Lahri (55. Ahmed)
Tore: 0:1 Steidl (41.), 1:1 Y. El-Issami (45., +2), 2:1 Hakimi (57.), 3:1 Chouni (63.), 4:1 A. El-Issami (84.) - Gelb-Rot: A. Fet-Tahi (86., Ober-Roden) – Schiedsrichter: Kroth (Kronberg)
FSV Groß-Zimmern – Germania Ober-Roden II 1:3 (0:3). „Wir waren wie in den letzten Spielen auch in der ersten Hälfte im Tiefschlaf“, sagte der FSV-Vorsitzende Harald Herbert. Zur Pause führte die Germania bereits mit 3:0. Nach dem Wechsel kam Groß-Zimmern zwar besser ins Spiel, es reichte aber nur noch zum 1:3. „In der zweiten Hälfte haben wir uns aufs Kontern verlegt. Insgesamt war das heute erstmals in dieser Saison eine konzentrierte Leistung über die gesamte Spieldauer“, sagte Germania-Trainer Johannes Peters. Groß-Zimmerns Mehmet Gencer verschoss zunächst einen Foulelfmeter, kurz darauf sah er wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. Er soll einen am Boden liegenden Germania-Spieler getreten haben. In der Schlussphase und nach dem Spiel soll es ebenfalls Ärger gegeben haben. Die Germania-Spieler ergriffen jedenfalls die "Flucht" und traten ungeduscht die Heimreise an.
FSV Groß-Zimmern: Kaya – Rynkowski, Gencer, Prächter, Demir, Jakovic, Suschynkyj (65. Schmidt), Dogan (75. J. Haensch), S. Haensch, Flegel, Herbert
Germania Ober-Roden: Cron – Reichert, Scheiermann, Bromberger, D. Gruber, Geyer (60. Sahinyan, 69. Pradel), Eggen, Brand, Fenkl, Cerveny, Weiss
Tore: 0:1 D. Gruber (15.) , 0:2 Eggen (35.), 0:3 D. Gruber (45.), 1:3 S. Haensch (50.) .Bes Vork.: Gencer (75.) schießt Foulelfmeter an den Pfosten - Rot: Gencer (85., Groß-Zimmern) – Schiedsrichter: Lamwerseek (Darmstadt)
SG Ueberau – KSV Urberach 3:0 (2:0). „Unser Sieg war hoch verdient. Der Erfolg hätte gut und gerne deutlich höher ausfallen können“, sagte Ueberaus Sprecher Heiko Blass. Die Gastgeber taten gegen den klar unterlegegen KSV nicht mehr als nötig.
KSV Urberach: Murat Kuzkaya – Lazarin, Parmakrsiz, Mustafa Kuzkaya, Milenkovic, Emil Husser, Hassan Coskun, Hüseyin Coskun, Pirinc, Tiras, Utko (Güder, Lanzenstiel, Kaya)
Tore: 1:0 Yonkeu Pchuizo (17.), 2:0 Yonkeu Pchuizo (26.), 3:0 Hillinger (53.) - Schiedsrichter: Engbrecht (Beerfelden)
