Zeitlicher Aufwand zu hoch
Berufliche und private Gründe führten zu der Entscheidung. „Es passt einfach von der Zeit her nicht mehr“, sagt Bangnowski, der im September 2009 das Spielertraineramt von Werner Jozic übernommen hatte. „Ich kann künftig nur noch bei 70 bis 80 Prozent der Trainingseinheiten dabei sein, das geht als Trainer einfach nicht.“ Als Spieler wird Bangnowski seinem Heimatverein aber auch in der Saison 2012/2013 zur Verfügung stehen.
FVE-Verantwortliche bedauern Entscheidung
„Wir bedauern die Entscheidung von Michael natürlich, er hat die Mannschaft stetig weiterentwickelt“, sagt der Spielausschussvorsitzende Günter Anton, der bereits Ende Januar von Michael Bangnowski informiert worden war. In der vergangenen Woche wurde auch der Mannschaft die Entscheidung mitgeteilt. Mit Marco Saul, der derzeit noch als Spielertrainer beim Ligakonkurrenten FSV Spachbrücken aktiv ist, haben die Epperthäuser mittlerweile einen alten Bekannten von Michael Bangnowski als Nachfolger verpflichtet. Beide haben früher bei Viktoria Urberach zusammen gespielt.
Aufstieg erklärtes Ziel des scheidenden Trainers
Nach dem 0:0 am vergangenen Spieltag gegen Germania Babenhausen hat der FVE zwar nun zwei Punkte Rückstand auf Spitzenreier TG Ober-Roden, die Meisterschaftschancen der Eppertshäuser sind dennoch weiter intakt. Der Aufstieg ist in den verbleibenden sieben Spielen dann auch das erklärte Ziel von Michael Bangnowski: „Damit ich dann auch sagen kann, dass ich ein erfolgreicher Trainer war“, scherzt der scheidende Coach.
{mosmodule module=ad1}