OFC siegt bei Germania-Turnier (mit Bildergalerie)
Neben den Siegerpokalen war für den OFC Platz eins bei der 26. Auflage des Germania-Turnieres mit einer Siegprämie in Höhe von 500 Euro verbunden. Für die Griesheimer, die wie im Vorjahr Zweiter wurden, gab es immerhin noch 300 Euro. Im Endspiel ging der OFC zunächst mit 3:0 in Führung, dann kam Griesheim auf 3:2 heran. Kurz vor Schluss ließen die Kickers den 4:2-Endstand folgen. "Die Jungs haben schwer ins Turnier gefunden, mir aber dann einen Einstand nach Maß beschert. Sie haben sich von Spiel zu Spiel gesteigert und mir gezeigt, dass sie eine Turniermannschaft sind", sagte der neue OFC-Trainer Stefan Hassler.
Wehen Wiesbaden Dritter
Im Halbfinale besiegte Kickers Offenbach den VfR Mannheim mit 4:1, Griesheim gelang mit einem 4:2-Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden der Finaleinzug. Das Spiel um Platz drei gewann Wehen Wiesbaden mit 6:2 gegen den VfR Mannheim. Der dritte Platz war mit 200 Euro Prämie verbunden. Titelverteidiger TS Ober-Roden machte im Spiel um Platz fünf gegen den FSV Frankfurt mehrfach einen Rückstand wett und gewann schließlich noch mit 7:4.
Griesheim siegt im Viertelfinale knapp gegen TS
Griesheim hatte sich in seiner Vorrundengruppe mit drei Siegen souverän den ersten Platz und den Einzug in die Zwischenrunde gesichert. Dem OFC gelang als Zweiter, der TS als bester Dritter der Einzug in die Zwischenrunde. In der Zwischenrunde verlor die TS gegen den VFR Mannheim und Wehen Wiesbaden jeweils mit 2:3, gegen Hessen Kassel gewann die Mannschaft von Trainer Bastian Neumann mit 9:2. Im Viertelfinale unterlag die TS dann dem Dauerrivalen Viktoria Griesheim mit 2:3. "Nach vorne haben wir zu wenig Efffizienz gezeigt, dann kann man knappe Spiele auch mal verlieren", sagte TS-Trainer Bastian Neumann. Der OFC zog mit einem 6:5-Viertelfinalsieg gegen den FSV Frankfurt in die Runde der letzten Vier ein.
Kassel reist früher ab
Die Gastgeber von der Germania verloren alle ihre Spiele, sie wurden Elfte. Germania-Trainer Ralf Rott sagte: "Für unsere Jungs aus drei Jahrgängen haben wir einige positive Momente mitgenommen. Viel zu bestellen hatten wir in dem klassenhöheren Feld aber nicht." Verärgert war man bei den Organisatoren über die Mannschaft des KSV Hessen Kassel. Die Nordhessen waren nur mit sechs Spielern angereist und traten nach der Zwischenrunde nicht mehr an. Sie wurden somit auf den letzten Platz gesetzt.
Endstand A-Junioren:
1. Kickers Offenbach, 2. Viktoria Griesheim, 3. SV Wehen Wiesbaden, 4. VfR Mannheim, 5. TS Ober-Roden, 6. FSV Frankfurt, 7. TSG Wieseck, 8. JFG Saarlouis, 9. TUS Koblenz, 10. Germania Schwanheim, 11. Germania Ober-Roden, 12. Hessen Kassel
FSV Frankfurt bei D-Junioren auf Platz 1
Bereits am Samstag veranstaltete die Germania ein ebenfalls stark besetztes D-Junioren-Turnier. Hier sicherte sich der FSV Frankfurt mit einem 6:1-Sieg gegen Waldhof Mannheim den Turniersieg. Dritter wurde Alemannia Aachen mit einem 3:0-Sieg im kleinen Finale gegen den SV Wehen Wiesbaden. Die Germania schlug sich wacker. Die Gastgeber holten in den Gruppenspielen beim 3:3 gegen Wehen und beim 2:2 gegen Koblenz Punkte. Im Platzierungsspiel gab es für die Germania, die Neunter wurde, einen 5:2-Sieg gegen den SFC Kaiserslautern.
Endstand D-Junioren:
1. FSV Frankfurt, 2. SV Waldhof Mannheim, 3. Alemannia Aachen, 4. SV Wehen/Wiesbaden, 5. RW Erfurt, 6. Kickers Offenbach, 7. TuS Koblenz, 8. SV Darmstadt 98, 9. Germania Ober-Roden, 10. SFC Kaiserslautern